Nach deiner unverbindlichen Kontaktaufnahme, machen wir einen Termin für ein kostenloses Online-Kennenlerngespräch. Darin kannst du mir alle Fragen stellen, für die du noch nach Antworten suchst. Dabei kann es erstmal bleiben, wenn dein Bauchgefühl noch nicht greifbar ist, oder du noch andere Faktoren abwägen musst. Ich freue mich sehr mehr von dir zu erfahren. Vielleicht schmieden wir hier auch schon erste Pläne für ein mögliches Vorgehen und finden einen gemeinsamen Termin für unsere Zusammenarbeit. Vor dem Termin können wir uns bei Bedarf erneut zu einem Online-Vorgespräch treffen, die Pläne konkretisieren, oder beschließen auf jegliche Pläne zu verzichten und natürlich alles besprechen was aufkommt.

Wir treffen uns an unserem vereinbarten Ort. Der kann bei dir zu Hause sein, im Park, im Wald, im Café, an deinem Arbeitsplatz und überall sonst wo du dich in Bildern erleben möchtest. Wir kommen zusammen miteinander an und tauschen uns aus. Ab hier ist der Ablauf sehr individuell und momentabhängig. Ich nehme die Kamera erst dann in die Hand, wenn es sich für dich und für mich richtig anfühlt. Wenn noch etwas im Weg steht, dann finden wir zusammen heraus was es ist und schauen ob und wie wir es auflösen können. Manchmal hilft es zu reden und gehört zu werden, manchmal ist Inneneinkehr das richtige Mittel, manchmal will etwas im Körper gelöst werden. Dabei vertraue ich auf unser beider Intuition. Sie wird uns den Weg und das Tempo anzeigen. Wir holen die Kamera dazu und schauen wohin es uns treibt. Oft entsteht ein Flow, der nach einer Weile zur Ruhe kommt. Danach können wir kurz reflektieren. Vielleicht magst du auch ein paar Bilder ansehen und vielleicht auch schon eine Auswahl treffen. Danach können wir erneut fotografieren oder filmen und spüren. Irgendwann ist der richtige Moment gekommen für dieses Treffen auseinanderzugehen, im Vertrauen darauf, dass sich alles gezeigt hat, was für den Augenblick gesehen werden wollte.

Wir treffen uns an eurem gewählten Ort und nehmen uns die Zeit, die es braucht um miteinander warm zu werden. Wenn der richtige Moment kommt, nehme ich die Kamera in die Hand. Wir können plaudern, oder schweigen. Ihr macht das was ihr auch sonst tun würdet und ich bin einfach dabei. Je nachdem was sich im Moment richtig anfühlt, bin ich entweder die stille Beobachterin, die wie die Fliege an der Wand eurem Geschehen folgt, oder die Freundin, die auch ein Puzzleteil einfügt, sich etwas zeigen lässt, redet und immer mal wieder die Kamera in die Hand nimmt. Eure Privatsphäre zu wahren ist mir ein großes Anliegen. Teilt mir eure Grenzen mit, ob im Vornherein, oder während unseres Treffens. Ich fühle sehr fein und bin trotzdem dankbar, wenn ich weiß, dass ihr die Verantwortung für euer Wohlergehen übernehmt und eure Grenzen wahrt. Ihr sollt jederzeit eurem Wunsch nach Rückzug folgen und ihn mir mitteilen, oder einfach eine Tür hinter euch schließen. Nach unserer gemeinsamen Zeit gehen wir unseres Weges und zurück bleibt vermutlich bei allen Beteiligten das Gefühl eines entspannten Besuchs während dem wir alle die kleinen Dinge des Alltags achtsam wahrnehmen konnten. Und das gute Gefühl, dass diese Dinge in Fotografien konserviert sind.

Abhängig davon welche Art von Übergang ich begleiten darf, treffen wir uns entweder zu einem vorher vereinbarten Termin, oder im Falle einer Rufbereitschaft, spontan nach deinem Anruf. Wir haben im Vorfeld sehr ausführlich über deine Wünsche, Bedenken und über die komplexen Gefühle gesprochen, die diese Situation auslöst und auslösen kann. Ebenfalls habe ich schon im Vorfeld ein Gefühl zu den Verbindungen zu eventuell beteiligten Personen entwickeln können und kenne den vermutlichen Ablauf. Wir treffen uns am vereinbarten Ort und ich begleite dich feinfühlig und in Verbindung mit meiner Kamera. Dein Wohlergehen hat oberste Priorität, auch wenn das bedeutet, dass du wider erwarten allein sein willst, oder mir doch eine andere Aufgabe als die Fotografie zuschreiben möchtest. Ich begleite dich so, wie es für dich richtig ist, in dem Rahmen, der mir möglich ist.

Ich mache eine Auswahl und bearbeite diese farblich und vom Ausschnitt so, dass sie die Atmosphäre unseres Treffens am besten widerspiegelt. Du erhältst die Bilder als Onlinegalerie zum Anschauen und Herunterladen nach 4 - 8 Wochen. Dann kannst du sie auf dich wirken lassen und beobachten welche Gefühle hochkommen. Das kannst du gern im Austausch mit mir machen, oder allein für dich/euch. Gerne unterstütze ich dich dabei die Bilder zu rahmen, oder in einem Album zur Geltung kommen zu lassen.

Ich möchte, dass du dich sicher und wohl fühlst und sehe da eine große Verantwortung auf meiner Seite, dass sich diese Gefühle auch einstellen. Du wirst aber feststellen, dass dein System im Vorfeld eine Menge an Sicherheitsmechanismen an den Tag legt, wenn du sie dir bewusst machst. Vielleicht beschäftigt es dich, dass die Wohnung noch nicht so aussieht wie du sie gern hast. Vielleicht legst du noch einen Friseurtermin kurz vor unser Treffen, aber machst dir Gedanken, dass es auch nicht zu kurz vorher ist, damit es nicht extra dafür gemacht aussieht. Wenn es zu deinem Sicherheitsempfinden beiträgt, dass du dir zu unserem Termin ein:e Kosmetiker:in dazubuchst ist das super, und genauso gern habe ich es, wenn ich dich fotografieren darf kurz nachdem du morgens aus dem Bett purzelst. Ich ermuntere dich dir die Sicherheitsgedanken anzuhören und bewusst zu machen. Sie sind ein guter Indikator für dein Bild von dir und wie weit entfernt, oder wie nah dran es ist an deiner Alltagsrealität. Tu dann was sich gut anfühlt und probiere gern auch aus, was passiert wenn du das eine oder andere sein lässt. Hier ist Raum zum Experimentieren.

Eigentlich nicht. Ich fühle mich dem dokumentarischen Ansatz zu fotografieren verbunden und halte nicht viel von Perfektion. Allerdings ist dein Wohlbefinden von höherer Priorität. Wenn es also etwas gibt, das dich sehr stört und mit dem du keinen Frieden schließen kannst, dann werde ich versuchen es im Nachhinein deinem Wunsch gemäß anzupassen.

Bilder von dir gehören dir! Du allein darfst entscheiden was mit ihnen passiert. Du bekommst von mir ein Formular in dem du mir deine Entscheidung mitteilst. Ob du deine Bilder ganz für dich behalten willst, ob du mir erlaubst einige der Bilder als Beispiele für Interessierte an meiner Arbeit zu veröffentlichen, oder zu Wettbewerben einzureichen. Ob du prinzipiell alle Bilder freigibst, oder einzelne nicht. Ich behalte mir vor Bilder zu verwenden, die keine Personen zeigen, außer sie sind dir trotzdem zu privat. Wenn du die Aufmerksamkeit gebrauchen kannst verlinke ich dich natürlich gerne bei Veröffentlichungen und schreibe eventuell einen Blogpost über unseren Prozess.

In den meisten Fällen arbeite ich rein dokumentarisch. Zum Beispiel bei der Alltagsbegleitung und der Übergangsbegleitung. Ich schalte kein Licht an, ich drapiere kein Plastikflaschen um und ich gebe schon gar keine Anweisungen für Posen. Es ruft meinen Spieltrieb hervor die Herausforderungen anzunehmen und zu schaue wie ich die Stimmung trotz, oder grade durch Hindernisse einfangen kann ohne einzugreifen. Bei den Portraits ist das anders; wir suchen gemeinsam nach geeigneten Orten und optimieren sie wenn es sich anbietet. Ist der Rahmen geschaffen, geht es wieder rein dokumentarisch weiter bis wir eine neue Idee haben.

Von dem ersten Kennenlerngespräch an bis zur Auslieferung der digitalen Dateien ist alles im Preis inklusive. Keine versteckten Kosten. Auch bleibe ich gern im Nachhinein mit dir im Austausch und leihe dir mein Ohr und meine Aufmerksamkeit zum Sortieren von aufkommenden Gedanken und Gefühlen, die die Bilder auslösen. Ich berate dich zusätzlich gern zu Druckprodukten deiner Fotos. Design von Alben und Druck kommen extra.

Wenn du den Impuls spürst, schreibe mir gerne, auch wenn du dein Anliegen nicht in meinen Bildern und Worten abgebildet siehst, oder der Rahmen deiner Idee ungewöhnlich ist. Ich freue mich von dir und deinem Anliegen zu erfahren.